Im Fokus meiner Forschungsarbeit stehen seit 2007 sozial-räumlich-materielle Strukturen in Bibliotheken. Seit 2015 befasse ich mich mit hybriden Lernumgebungen (Verzahnung von materiellen und virtuellen/digitalen Räumen) sowie Fragestellungen der Gestaltung von Lernumgebungen vor dem Hintergrund der Environment-Behaviour-Studies.

In meinem 2013 abgeschlossenen Promotionsprojekt untersuchte ich diese Strukturen im Rahmen einer vergleichenden Fallstudie. Im Zentrum stehen die Universitätsbibliotheken in Oxford und Konstanz, weitere Bibliotheken werden in die Analysen einbezogen. Meine im November 2013 an der Universität Konstanz eingereichte Dissertation trägt den Titel „Wissensraum, Labyrinth, Symbolischer Ort. Die Universitätsbibliothek als Repräsentation der Wissenschaft“. In ihm spiegeln sich die zentralen Aspekte der Arbeit: Operationalisierung von Informationen im Raum, Orientierung und Navigation in Bibliotheken sowie Fragestellungen der wechselseitigen Bedingung von sozialen und materiellen Raumbestandteilen.

Am Projekt „Social Media in Lehr- und Lernszenarien in der Aus- und Weiterbildung“ war ich als Wissenschaftliche Mitarbeiterin beteiligt. Das Projekt lief an der Fachhochschule Nordwestschweiz von Juni 2012 bis Juni 2013. Auf der Basis einer empirischen Ist- und Potential-Analyse unter Beteiligung von Lehrenden der Hochschule wurden Szenarien für den Einsatz von Social Media in der Hochschuldidaktik entwickelt.
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Das Projekt „Alltäglichkeit in Fernbeziehungen“ habe ich 2007 abgeschlossen. Untersucht wurden im Rahmen einer empirischen Studie Entscheidungsprozesse für Fernbeziehungen und die Entstehung von Alltäglichkeit und Haushaltsintegration im Spannungsfeld getrennter Haushalte. Die Ergebnisse des Projektes wurden 2007 publiziert.