Es muss ja kein Picasso sein! Impulse zum Visualisieren in der Lehre

Warum ausgerechnet Picasso? Meine erste Assoziation beim Suchen eines Titels für meinen neuen Workshop an der Universität Zürich war ziemlich treffend: Bei Picasso geht es häufig um Augen. Da gibt es zentrierte, sehr fokussierte Augen, aber auch personenübergreifende, quasi interdisziplinäre Augen.  Es geht also ums Sehen und darum, das Sehen zu möglich zu machen.

Agenda Landkarte
Landkarten-Agenda von „Es muss ja kein Picasso sein!“

Visualisierungen ermöglichen es  – anders als das gesprochene oder geschriebene Wort –  sich rasch einen Überblick zu verschaffen, komplexe Zusammenhänge und (nicht-lineare) Sachverhalte schnell zu erfassen. Werden Informationen multisensorisch vermittelt, erhöht dies die Wahrscheinlichkeit, dass sie erinnert werden. Ungewohnte und unerwartete Darstellungsformen können irritieren und gerade diese Irritation trägt dazu bei, dass die Aufmerksamkeit der Zuhörenden steigt, weil sie einen Impuls erhalten, aus vielleicht ungewohnter Perspektive über etwas nachzudenken. Visualisierungen können – richtig eingesetzt – Präsentationen und Vorträge für  Lehrende wie Lernende gleichermassen informativ und fesselnd machen. Und um Lerngegenstände gut zu visualisieren, muss man kein Picasso sein. Mit einfachen Tricks gelingt dies jedem. Was braucht es dazu? Weiterlesen Es muss ja kein Picasso sein! Impulse zum Visualisieren in der Lehre