Fundstück der Woche – Wohnen und Arbeiten am gleichen Ort: Gespräch über das Tübinger Französische Viertel

„Das Französische Viertel in Tübingen zeigt so viele Qualitäten von Altstädten wie sonst wohl kein anderes neu gebautes Stadtviertel. Mit dem Stadtplaner Andreas Feldtkeller spricht Daniel Fuhrhop darüber, wie dort gelang, was andernorts nicht klappt.“
http://www.verbietet-das-bauen.de/wahrheit-feldtkeller/

Im oben verlinkten Interview von Daniel Fuhrhop mit Andreas Feldtkeller wird deutlich, warum das Konzept eines Neubau-Viertels nach Vorbild der Altstadt mit der lokalen Verbindung von Wohnen und Arbeiten erfolgreich umgesetzt werden konnte, anders als ich es beispielsweise 2010 im Herose-Areal in Konstanz (vgl. das Projekt Raum-Expedition: Konstanz) erlebt habe. Weiterlesen Fundstück der Woche – Wohnen und Arbeiten am gleichen Ort: Gespräch über das Tübinger Französische Viertel

Fundstück der Woche #12: „Wozu noch Bibliotheken“ – Diskussion beim SWR2

Am 25.9. diskutierten beim SWR2 Christine Brunner (Direktorin Stadtbibliothek Stuttgart), Dr. Frank Simon-Ritz (Direktor der Universitätsbibliothek Weimar und Vorsitzender des Deutschen Bibliotheksverbandes) und Dr. Johan Schloemann (Feuilleton-Redakteur, Süddeutsche Zeitung) über den Ort der Bibliothek. Vertraute und hier im Blog häufig diskutierte Themen wurden angesprochen: Umgewidmete Räume, Lieblingsplätze, auratische Bibliotheksräume und nicht zuletzt die Verbindung vom Zugang zum Buch und dem Ort, der diesen Zugang auch nutzbar macht.

Aber auf die Zwischentöne ist zu achten: Weiterlesen Fundstück der Woche #12: „Wozu noch Bibliotheken“ – Diskussion beim SWR2

Fundstück der Woche #11: The Library Workout

Artwork by http://www.tonyauth.com/
Artwork by http://www.tonyauth.com/

Und es stimmt: Wir trainieren unsere Hirne, Stimuli aufzunehmen, zu sortieren, zu benennen und einzuordnen. Je öfter wir das machen, desto besser klappt es. „Einmal gekennzeichnet werden sie [die Stimuli] in Zukunft schneller in die jeweiligen Fächer einsortiert. Im Laufe der Zeit und mit immer neuen Erfahrungen wird unser Kennzeichnungssystem beständig grösser.“ (Mary Douglas (2008): Ritual, Reinheit und Gefährdung)

Fundstück der Woche #10: The confusing Library

Informationsarchitektur revisited

„Es gibt wirklich nichts Schwierigeres, als eine Bibliothek zu ordnen. Es sei denn, man würde sich daranmachen, ein wenig Ordnung in die Welt zu bringen. Wer würde das wagen? Wie wollen Sie ordnen? […]“[1]

In Vorträgen zeige ich ja gerne zur Informationsarchitektur, die ich im Falle von Bibliotheken auch als „Ordnung der Bücher“ bezeichne, ein Bild der Suhrkamp Bibliothek – Bücher nach Farben sortiert. Und wenn es um die Navigation in Bibliotheken geht, verweise ich gern auf M.C. Eschers Treppenbild „Relativität“ von 1953. Mit „The confusing Library“ habe ich quasi alles in einem gefunden:   Weiterlesen Fundstück der Woche #10: The confusing Library

Fundstück der Woche #9: „Wunschbibliothek?!“

Wo früher Glasscheiben Einblicke in die Universitätsbibliothek Konstanz ermöglichten, befinden sich heute schmucklose Rigipsplatten. Auf einer dieser Plattenwände sammelt die Bibliothek jetzt Wünsche für die Neugestaltung. Die Wünsche erinner mich sehr an jene Antworten in meinen Interviews mit Bib-NutzerInnen auf die Frage: „Wie sähe die ideale Bibliothek aus?“

Wunschbibliothek?! Universitätsbibliothek Konstanz 18.12.2012

Das wünschen sich BibliotheksnutzerInnen in/von ihrer Bibliothek:  Weiterlesen Fundstück der Woche #9: „Wunschbibliothek?!“

Fundstück der Woche #8: Leitfaden „Usability in Bibliotheken“

Wer meine Arbeit kennt, weiss, das ich seit einigen Jahren zwei Konzepte aus dem Webdesign einsetze, um materiell-räumlich-soziale Konzepte in Bibliotheken aus der Perspektive der Raumsoziologie zu erklären. Diese Konzepte sind die Informationsarchitektur und das User Experience Design (UXD). Im Blogpost „Wissensraum und Labyrinth“ gebe ich einige Einblicke in Ergebnisse aus meinem Projekt und mache daran deutlich, warum es so essentiell ist, dass die Informationsarchitektur einer Bibliothek (also welche Bestände wo zu finden sind) und die Navigation in selbiger für die NutzerInnen leicht nachzuvollziehen und zu nutzen sind.

Und jetzt habe ich einen Leitfaden zur Usability in Bibliotheken gefunden und zwar an der HTW Chur.  Thematischer Einstieg in diesen Leitfaden stellt die „zunehmende Digitalisierung von Wissen“ dar. Die Neugierde hatte mich also gepackt und meine ersten Eindrücke seien im Folgenden vorgestellt. Weiterlesen Fundstück der Woche #8: Leitfaden „Usability in Bibliotheken“

Fundstück der Woche #7: Bibbaublog der Uni Konstanz

Gerade habe ich ihn entdeckt, den Bibbaublog der Uni Konstanz! Seit knapp einer Woche ist er online. Und ich bin natürlich sehr gespannt, was dort passieren wird. Zu meinen eigenen Analysen berichte ich ja regelmäßig hier (z.B. im Artikel Wissensraum & Labyrinth), aber die Sicht der NutzerInnen ist ebenfalls interessant und aufschlußreich. Somit hoffe ich, dass sich viele auf dem Bibbaublog zu Wort melden.

Fundstück der Woche #6: Temples of Knowledge

Finding of the week #6

Lincoln College Library, former All Saints Church, Oxford (©Eva-Christina Edinger)

Some of the blog readers hope to see amazing & fascinating library pictures. And I took just a few like this one of Lincoln College Library in Oxford. But now I found the website of a photographer and that website meets this expectation: http://www.templesofknowledge.com/libraries.html

While looking at these pictures I ask myself again: What makes the people feel like being in a temple or church when they’re entering a library?

Enjoy these incredible beautiful library pictures!

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Fundstück der Woche #5: Der Bremer Schreibcoach

Die Herausforderungen wissenschaftlichen Schreibens sind uns allen zu genüge bekannt: Der Anfang ist schwer und selbst, wenn ein Thema gefunden ist, dann tun sich andere Hürden auf: Berge von Literatur und Datenmaterial erschlagen uns und manch einer wird obendrein von Prokrastination (Aufschieberitis) geplagt. Der Bremer Schreibcoach kennt Antworten auf all diese Fragen und Tipps für alle Schreiblagen. Weiterlesen Fundstück der Woche #5: Der Bremer Schreibcoach

Fundstück der Woche #4: Projekt fliegendes Klassenzimmer

Das Projekt fliegendes Klassenzimmer erlaubt uns viele neue Perspektiven: Auf das Lernen, auf Didaktik und nicht zuletzt auf die Räume, die im Zentrum stehen: soziale und materielle Räume der Stadt, des Quartiers und der Schule selbst. Das Projekt fliegendes Klassenzimmer ist einer der fünf Preisträgerbeiträge des Wettbewerbs „Raum für soziale Experimente – zum Angehen gesellschaftlicher Probleme“ der Schader-Stiftung, des SRL e.V. und des Deutschen Werkbunds Baden-Württemberg. Vielen Dank an Nils Jansen für den Link und diese großartige Idee, die sich sicherlich in Projektarbeiten – auch in der Hochschullehre – umsetzen lässt, z.B. in Form eines Webquests, wie im letzten Beitrag zu E-Learning vorgestellt. Das Projekt fliegendes Klassenzimmer erinnert mich sehr an das Lehrforschungsprojekt Raum-Expedition: Konstanz.

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