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Presseecho zu den Broschüren aus „Raum-Expedition: Konstanz“

Der Südkurier bespricht die Broschüren aus „Raum-Expedition: Konstanz“ aktuell in der Ausgabe des 3. Mai 2011 unter dem Titel „Studie kritisiert Jugendpolitik der Stadt“. Wie immer rate ich dazu, die Primärliteratur (d.h. die Broschüren selbst) zu lesen 😉

„Raum-Expedition: Konstanz“ – Broschüren online

Nach der öffentlichen Präsentation der Broschüren aus „Raum-Expedition: Konstanz“ am 12. April sind selbige jetzt auch online verfügbar. Hier lassen sich die Broschüren herunterladen:

„‘Unsicher ist es anderswo!‘ Räumliche Sicherheitswahrnehmung in Konstanz“

„Melting Space Herosé? – Die ‚Stadt am Seerhein‘ in Konstanz aus stadt- und raumwissenschaftlicher Perspektive“

„Randbemerkungen: Positionen im Berchengebiet und in den Öhmdwiesen“

Science goes public: „Raum-Expedition:Konstanz“ medial

Jetzt sind sie endlich da, die Broschüren aus „Raum-Expedition: Konstanz“! Am 12. April wurden die Broschüren und somit auch die Projekte in der öffentlichen Veranstaltung im Wolkensteinsaal im Kulturzentrum am Münster „Konstanz: Wohnort – Freiraum – Spannungsfeld“ vorgestellt und präsentiert. Das mediale Interesse war überwältigend. Zunächst wiederholte der Südkurier einen bereits erschienenen Artikel am 11. April in der Uni-Zeitung unter dem Titel „Wem gehört der öffentliche Raum?“. Am 12. April folgte dann im Regionalteil der Zeitung der Artikel „Die Wurzeln des Konflikts“.

Auch see-online.info kündigte bereits am 8. April die Veranstaltung an.

Unsere  Veranstaltung war dann auch mit über 100 ZuhörerInnen sehr gut besucht. Bis weit nach 21 Uhr blieben Interessierte und diskutierten mit dem Projektteam beim Apéro offene Fragen, Lösungsansätze und Kooperationspotentiale.

Am Tag drauf, dem 13. April kommentierte see-online.info bereits sowohl die Veranstaltung als auch Projektergebnisse und Broschüren.

Besonders gefreut hat es mich, auf einer weiteren, etwas älteren Seite von see-online.info das Poster des Berchenprojekts zu entdecken, dass aktiv im Kontext von Soziale Stadt genutzt wird.

All diese Ereignisse und das kritische wie auch positive Feedback haben wir, Anna Lipphardt, die Studierenden aus dem Seminar, Benjamin Biörnstad (in seiner Rolle als Projekt-Grafiker) und ich natürlich gebührend gefeiert. An dieser Stelle möchte ich allen Beteiligten nochmals für das große Engagement danken. Dank geht an dieser Stelle auch an Gunila Wittenberg, die den Veranstaltungsabend mit der Fotokamera dokumentiert hat, Fred Girod für die Moderation und Bernhard Giesen für einen sehr kurzweiligen Einführungsvortrag!

Das Expeditionsjahr war aus meiner Sicht ein Jahr voller intensiver Forschungserfahrungen!

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Konstanz: Wohnort – Freiraum – Spannungsfeld (morgen)

Morgen ist der große Tag! Die Projektbroschüren und -ergebnisse aus „Raum-Expedition: Konstanz“ werden vorgestellt! Neben den Broschüren gibts eine Fotopräsenation aus der Projektarbeit, die Möglichkeit, die Studis aus den Projekten persönlich kennen zu lernen und zu ihren Projekten zu befragen und nicht zuletzt lockt der Apéro! Ich freue mich sehr auf die Veranstaltung!

Bloggen & Statistik

Heute, am 07. April 2011, „bin ich“ seit genau 6 Monaten online. Es war, aus meiner Sicht, eine enorm spannende Zeit! Ich hab gelernt, meinen eigenen Wissenschaftsalltag so zu sortieren, dass man ihn auf eine Website packen kann. Und ich hab mich inzwischen dran gewöhnt, Ereignisse und Erfahrungen aus Forschung, Lehre und dem ganz normalen Alltagswahnsinn so zusammenzustellen, dass zumindest einige LeserInnen regelmäßig Gefallen dran finden.

Tja und da ich lange im Bereich Evaluation & Statistik gearbeitet habe, kann ich irgendwie nicht anders, ich schau mir natürlich die Statistiken der Website an! Das Ergebnis dieser Analyse mag ich Euch allen nicht vorenthalten!

1819 Mal wurden Seiten meiner Website angeklickt, 154 Mal am „verkehrsreichsten“ Tag, nämlich dem 17. November. Warum das ausgerechnet dieser Tag ist? Keine Ahnung! 2010 gab‘s übrigens im Schnitt 9 Klicks pro Tag.

Und wie sich das gehört, gibt’s auch ein Bild dazu:

Und manche Teile der Statistik freuen mich natürlich ganz besonders: Die am häufigsten besuchte Unterseite ist die „Nachwuchsförderung“. Und alle Seiten rund um die „Raum-Expedition: Konstanz“ (also die Blogartikel und die Beschreibung der Lehrveranstaltung) wurden zusammen insgesamt 37 Mal angeklickt! Das ist doch was! Da hoffe ich doch auf viele Zuhörer am kommenden Dienstag bei „Konstanz: Wohnort – Freiraum – Spannungsfeld“! Statistik ist was Wunderbares!

(Für) Gesellschaft Bauen – Perspektiven der Soziologie, Architektur & Psychologie auf das Wohnen im Alter im Sommersemester 2011

Ich freue mich sehr, mich im Sommersemester einem neuen Schwerpunkt im Themenbereich Raum und Architektur widmen zu können! Gemeinsam mit der Architektin und Stadtplanerin Nicole Conrad und der Psychologin, Kunsttherapeutin und Expertin für Palliative Care Heike Wawersich werde ich ab dem 13.4.2011 immer mittwochs ein Seminar zum Thema „Wohnen im Alter“ durchführen.

Hier ein Auszug aus der Ankündigung:

In Anlehnung an die Dissertation der Architektin und Soziologin Heike Delitz „Gebaute Gesellschaft: Architektur als Medium des Sozialen“(2010) und im Kontext des aktuellen interdisziplinären Diskurs um Architektur und Raum werden in diesem Seminar vielfältige, Disziplinen übergreifende Perspektiven eingenommen. Dazu wird das Seminar fächerübergreifend für Studierende der Architektur (HTWG) und der Soziologie (Uni KN, Zusage der Uni KN ist noch offen, ich werde aber, sobald hier Fakten geschaffen sind, Bescheid geben) angeboten. Ziel ist es, sich dem zukunftsweisenden Thema „Wohnen im Alter“ über verschiedene Sichtweisen und Arbeitsmethoden der Architektur, Soziologie und Psychologie zu nähern. „Wohnen im Alter“ wird im Zuge des Demographischen Wandels als interdisziplinäres Arbeitsfeld und zentrales gesellschaftliches Thema bereits in naher Zukunft eine immer größere Bedeutung erhalten.
In Kooperation mit einem Altenwohnheim in Konstanz sollen nicht nur aktuelle Lösungen für das Wohnen im Alter analysiert, sondern auch neue Ideen und Konzepte entwickelt werden. Dabei steht im Vordergrund, dass die Studierenden in interdisziplinären Teams arbeiten und so Einblicke in die Arbeitsweisen der jeweils anderen Fachdisziplin erhalten. Die Literatur ist so ausgewählt und zusammengestellt, dass einzelne Themenkomplexe immer sowohl aus soziologischer als auch architektonischer Perspektive beleuchtet werden.

Veranstaltungszeit: Mittwoch, 14-16/18 Uhr; Beginn: 13. April 2011, Ort wird noch bekannt gegeben
Kontakt: Eva-Christina.Edinger(at)uni-konstanz.de
Anmeldung: Per Mail an die Dozentinnen bis zum 1. April 2011

Ich bin sehr gespannt auf dieses Seminar und freue mich ganz besonders auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den ArchitektInnen der HTWG!

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Konstanz: Wohnort – Freiraum – Spannungsfeld

Vorstellung dreier Forschungsprojekte zu Aushandlung und Aneignung städtischer Peripherien und Zentren, 12. April 2011

Endlich sind sie im Druck, die Ergebnisbroschüren des Projektseminars „Raum-Expedition: Konstanz“! Das gibt uns – Anna Lipphardt, den Studierenden des Seminars und mir – die Gelegenheit, die Projekte und die Broschüren öffentlich vorzustellen.

Die Projekte
Melting Space Herosé?- Die „Stadt am Seerhein“ in Konstanz aus stadt- und raumwissenschaftlicher Perspektive
Randbemerkungen: Positionen im Berchengebiet und in den Öhmdwiesen
Unsicher ist es anderswo – Räumliche Sicherheitswahrnehmung in Konstanz
weckten bereits während ihrer Durchführung großes Interesse, nicht nur bei verschiedenen Einrichtungen der Stadt, sondern vor allem bei den EinwohnerInnnen von Konstanz.

Am 12. April 2011 ab 19 Uhr werden nun die Projekte und die Ergebnisbroschüren im Rahmen der öffentlichen Veranstaltung „Konstanz: Wohnort – Freiraum – Spannungsfeld“ im Wolkensteinsaal im Kulturzentrum am Münster in Konstanz präsentiert. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Veranstaltung ist kostenlos.

Ich freue mich sehr, dass Prof. Bernhard Giesen, mein Promotionsbetreuer, als Moderator durch den Abend führen wird. Die Veranstaltung soll vielfältige Einblicke und Möglichkeiten zur Diskussion bieten, deshalb haben wir uns für folgenden Ablauf entschieden:

Prof. Bernhard Giesen, Universität Konstanz:
Einführender Vortrag
Dr. Anna Lipphardt & Eva-Christina Edinger, M.A., Universität Konstanz:
Raum-Expedition Konstanz. Ein empirisches Lehrprojekt und seine Ergebnisse
Diskussion & Präsentation der Projektbroschüren

Wie es sich gehört, wird es im Anschluss an den offiziellen Teil im Rahmen eines kleinen Apéro die Möglichkeit geben, miteinander die Broschüren anzuschauen, Ergebnisse mit den Studierenden aus den Projektgruppen zu diskutieren und ein eigenes Exemplar der Broschüren mitzunehmen. Ich freue mich natürlich sehr, wenn viele BlogleserInnen den Weg zu dieser Veranstaltung finden!

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Information Architecture in Libraries – Participation in “Techno-Topologies”

Last weekend I took part in the Conference „Techno-Topologies“ in Darmstadt (Germany) and presented results of my PhD project Spaces of Knowledge”.

It was a great organised conference with a friendly atmosphere supporting the young researcher’s projects. My presentation was part of the section “Orientation and Navigation” and therefore I focused on the “Technically induced Orientation and Navigation from a Perspective of Spatial Sociology”. There have been lots of interesting and forward-looking questions and comments.

I planned to take a voice record of my presentation but unfortunately I forgot to start the recorder at the beginning. So I can just provide the slides without the corresponding sound.

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Causa Guttenberg – Offener Brief an die Bundeskanzlerin

Wie viele Blog-LeserInnen bereits wissen, bin ich sehr verärgert über den Umgang mit der Dissertation von K.T. zu Guttenberg. Ihm ist nicht nur Amtsmissbrauch vorzuwerfen (Einbindung von Studien, die er beim Wissenschaftlichen Dienst in Auftrag gab), sondern auch Betrug an der Universität Bayreuth (Dissertationen sind eigenständige Arbeiten). Er hat darüber hinaus, was mich regelrecht wütend macht, den Ruf der gesamten scientific community massiv geschädigt. Eine Dissertation, deren Grundlage Plagiate sind, ist keine Dissertation im Sinne eines Nachweises eigenständigen wissenschaftlichen Arbeitens. Und sie ist vor allem kein Kavaliersdelikt! Nicht nur der Deutsche Hochschulverband ist „empört über die Verharmlosung von Plagiaten“Auch in den Printmedien werden die dadurch offensichtlich werdenden Prozesse der Abwertung der Wissenschaft und der schwindenden Relevanz wissenschaftlicher Ergebnisse deutlich. Eindrücklich zeigt dies ein Artikel der SZ mit dem Titel „Die verachtete Wissenschaft“.

Wir alle sollten, unabhängig davon, wie sehr wir in die Forschung eingebunden sind, dazu beitragen, dass der Ruf der Wissenschaft und mit ihm der Ruf aller Wissen-Schaffenden und Forschenden NICHT noch weiter beschädigt wird. Deshalb bitte ich EUCH ALLE: Unterzeichnet den offenen Brief an die Bundeskanzlerin.

Tagungsvorbereitung für die „Technotopologien“ mit Tagxedo

Ich mag Tagungen. Und Vorträge auch. Trotzdem gibt es so Tage, da fällt mir die Vortragsvorbereitung unendlich schwer. Doch Dank eines genialen Tipps meiner Kollegin Anna Lipphardt ist meine Tagungsvorbereitung für die „Technotopologien“ das reinste Vergnügen! Anna hat mich auf Tagxedo aufmerksam gemacht. Tagxedo macht aus jeder Art von Text kreative, sehenswerte und wunderschöne tagging clouds. Kurzerhand habe ich meinen vorbereiteten Vortrag (deutsch) in einen „tagging star“ verwandelt.

Eigentlich ist es logisch, aber überrascht hat es mich trotzdem, dass die Tags die thematischen Schwerpunkte des Vortrags so deutlich darstellen: Die Bibliothek steht im Zentrum, hier werden der Raum, die Architektur und Orientierung und Navigation untersucht. Informationen und Informationsarchitektur haben ebenso wie Wissen und Universitäten materielle und soziale Funktionen. Amazing!

Das Paper zum Vortrag findet man übrigens hier.

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